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Die einfachen wissenschaftlichen Transkriptionsregeln orientieren sich an dem inhaltlich-sematischen System von Dresing und Pehl. Sie haben sich vielfach bewährt, besonders für qualitative sozialwissenschaftliche Interviews.
Weiter unten finden Sie eine ausführliche Übersicht zu den Regeln und ein Beispieltranskript.
Die Webseite über meine Dienstleistungen im Bereich Transkription hält zusätzliche Informationen für Sie bereit, zum Beispiel:
Das folgende Transkript habe ich nach einfachen wissenschaftlichen Regeln angelehnt an Dresing und Pehl erstellt. Zugrunde liegt ein Gespräch zwischen Peter Korfmacher (Leipziger Volkszeitung), Universitätsmusikdirektor David Timm und Prof. Ulrich Konrad (Würzburg) anlässlich des Bachfests 2013 in Leipzig.
Mitlesen und vergleichen können Sie auf dem YouTube-Kanal des Bachfests Leipzig.
(Beginn bei #00:17:33#)
I: Das ist natürlich jetzt erst mal vielleicht ein bisschen ernüchternd, festzustellen, dass es so weit mit Wagners Bachexegese und Bachstudien und Bachbeeinflussung nicht her sein kann. Dennoch kann man ja, das alles im Hinterkopf behaltend nicht so ohne Weiteres sagen, wenn Musiker das Gefühl haben beim Musizieren, es gibt unmittelbare Verbindungsstränge dazwischen, das sei alles Quatsch. Also irgendetwas muss da ja doch sein. #00:18:00#
B1: Und es gibt immer wieder auch die Möglichkeit, dass er selbstständig mit seinen Möglichkeiten auf Lösungen kam, die uns heute mit dem (...) geschichtlichen Wissen und stilistischen Wissen dazu bringt, zu sagen, "das klingt ja wie Bach" oder "das klingt ja wie der und der". Anders bitte ich diese Verbindung zu der Orgelfuge auch nicht zu verstehen. Ich bin weit davon entfernt, hier einen Plagiatsvorwurf posthum zu erheben. #00:18:30#
B2: Es gibt übrigens noch, wenn ich das sagen darf, eine andere Formulierung. Also er sagt einmal im Zusammenhang mit den Meistersingern "angewandter Bach". Und er sagt mit Blick auf den Einzug der Meister, den Meistersingern, das sei die Fortsetzung von Bach. Also es gibt beides: Es gibt den angewandten Bach und es gibt die Fortsetzung von Bach, also als ein Bezugspunkt. Und da hat Wagner ja immer zu den Sternen gegriffen. Also er hat genau gewusst, wen er verachtet. Und die hat er gründlich verachtet. Und im Grunde genommen muss man bei Wagner diejenigen, die er verachtet, viel genauer ansehen. Denn von denen hat er dann am Ende am meisten gelernt. #00:19:02#
I: Was man im Moment bei den Feen gut nachhören kann. (unv. #00:19:05#) #00:19:05#
B2: Meine, sich zu Bach und zu Beethoven bekennen, war auch schon im 19. Jahrhundert keine große Tat. #00:19:11#
I: Ja schon gar nicht am Ende des 19. Jahrhunderts. #00:19:14#
B2: Sowieso. #00:19:14#
B1: Wobei die Prägung durch die 9. Sinfonie – ich glaube das Abschreiben oder Selbst-Entwerfen des Klavierauszuges als Teenager schon eine gewaltige Leistung ist und eine Begeisterung, die er schon in so jungen Jahren aufgebracht hat. (…) Und trotzdem wäre es jetzt zu platt, zu sagen, "die leeren Quinten der 9. Sinfonie 1. Satz haben sich direkt ins Holländer-Vorspiel ergossen. #00:19:40#
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